Internationale Mobilitäten bieten den Teilnehmenden eine hervorragende Möglichkeit, ihre interkulturellen Kompetenzen weiter zu entwickeln. Diese sind von grosser Bedeutung für das Berufs- und Ausbildungsprofil in einer globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft. Das Verstehen anderer Perspektiven, integratives und flexibles Denken und Handeln müssen dazu gezielt gefördert, vorhandene Stereotypen und Vorurteile kritisch reflektiert werden.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden das Konzept der interkulturellen Handlungskompetenz kennen und verstehen, wie interkulturelles Lernen bei sich selbst und anderen gefördert werden kann. Die Empfehlungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand. Die Vorbereitung der Teilnehmenden für Mobilitäten ist ein zentraler Aspekt des Projektantrags. Mit diesem neuen Angebot leistet Movetia einen Beitrag zum guten Gelingen und zur Lernwirksamkeit der Mobilitäten.
Wann: Freitag, 16.9.2022, 8.45–12.30 Uhr
Wo: Pädagogische Hochschule Zürich, Lagerstr. 2, Zürich, Raum LAA-J010
Preis: Kostenlos
Sprache: Deutsch
Ziele
Die Teilnehmenden
- lernen das Konzept der interkulturellen Handlungskompetenz kennen und verstehen
- können die eigene kulturelle Perspektive reflektieren und lernen andere kulturelle Perspektiven kennen
- entwickeln integrative und flexible Denk- und Handlungsmöglichkeiten
- erfahren wie sie sich auf ihre eigene Mobilität vorbereiten und diese so gestalten, damit sie möglichst viel davon profitieren
- stellen einen interkulturellen Lernerfolg bei sich selbst und anderen fest
Zielgruppe
- Lehrperson Sekundarstufe II
- Mobilitätsverantwortliche in der Berufsbildung
- Weitere interessierte Personen aus der Berufsbildung
Leitung
- Prof. Dr. Stefan Kammhuber, OST - Ostschweizer Fachhochschule, Leiter des Instituts für Kommunikation und interkulturelle Kompetenz
- Yvonne Jänchen, Soziologin, Programmkoordinatorin Movetia
Weitere Informationen und Anmeldung hier