Wie steht es um die digitale Lernkultur im eigenen Unternehmen? Dieser Frage ist Christoph Meier im Rahmen des Learntec-Kongresses 2022 nachgegangen. Alle Teilnehmenden wurden zu folgenden 15 Aspekten befragt:
- Sichtbarkeit / Erreichbarkeit der Personalentwicklung und der Entwicklungsangebote
- Verfügbare Orientierungshilfen zu Kompetenz- bzw. Entwicklungserfordernissen
- Einladende Orte / Räume / Plattformen für Lernen & Entwicklung
- Nutzung von Lernressourcen im Selbstbedienungsmodus
- Lerndesigns mit Elementen Technologie-unterstützten Lernens
- Lernförderliche Gestaltung von Entwicklungsformaten (im Sinne des ICAP-Modells)
- Unterstützung informeller Lernaktivitäten
- Förderung eigenverantwortlichen Lernens
- Entwicklungsförderliche Führung
- Offene Kommunikation
- Transparenz dazu, wer welche Lern- & Entwicklungsaktivitäten verfolgt (auf Basis von Lernprozessdaten)
- Offenheit für Technologie-unterstütztes Lehren & Lernen
- Akzeptanz für die Nutzung bzw. Auswertung von Lernprozessdaten (z.B. bei LXP und intelligenten tutoriellen Systemen)
- Priorität von Aufgabenerledigung vs. Lernen im Arbeitsalltag
- Fähigkeit, eigene Lern- / Entwicklungsziele zu setzen und zu verfolgen
Den höchsten Ergebniswerte und damit die stärkste Ausprägung hat die Frage zur Offenheit für Technologie-unterstütztes Lehren und Lernen erreicht.
Die Frage nach der Transparenz, wer welche Lern- & Entwicklungsaktivitäten verfolgt (auf Basis von Lernprozessdaten), erhielt den niedrigsten Wert.

Wie würde die Auswertung bei dir ausfallen?