Im Beitrag «So digital ist die Schweiz» der Mittelländischen Zeitung wird von der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz mit besonderem Merkmal der Digitalisierung gesprochen. Dank Bildungsfokus auf digitalen Fähigkeiten und MINT-Kompetenzen würden zukunftsfähige Berufe verankert, mehr Lehrstellen geschaffen und die höhere Berufsbildung weiter ausgebaut.
Spannend zu sehen, wie positiv die Schweiz hier ins (digitale) Licht gerückt wird. Aber darf hinterfragt werden, ob MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) nicht überhöht werden? Wären Sprachen – insbesondere verbesserte Englischkenntnisse – nicht genauso zentrale Bildungsbereiche, die auf zukunftsfähige Berufe vorbereiten? Oder sollten nicht ganz andere Fächer als die traditionellen MINT ins Auge gefasst werden? Als Beispiel sei das Erlernen der Basis von Blockchain-Technologie oder das Funktionieren von KI genannt, wenn denn schon gezielt auf die Zukunft gesetzt werden soll.
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