Wir haben uns am Barcamp des Digital Learning Hub (DLH Zürich) mit den Chancen und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Lehrmittel auseinandergesetzt. Die teilnehmenden Sek-II-Lehrpersonen haben sich diesbezüglich geäussert.
Dabei haben die Lehrpersonen ähnliche Erfahrungen gemacht wie du Dominik_Bachmann es beobachtet hast und wie es in der Blog-Analyse des Bildungs- & Kulturdepartements des Kanton Luzern festgehalten wurde: Es gäbe viele neue Möglichkeiten und Werkzeuge zu entdecken, allerdings fehle es noch an bewährten best practices und Standards. Der Wandel findet definitiv statt, allerdings gibt es "die Lösung" (noch) nicht. Zudem sei die Vielzahl an Tools und Möglichkeiten sowohl für Lehrpersonen, als auch für Lernende fordernd. Hier seien auch die Schulen und Schulleitungen gefordert gewisse Strukturen zu schaffen.
Ebenfalls thematisiert wurde die Beziehungsgestaltung. Digitale Hilfsmittel müssten so eingesetzt und konzipiert werden, dass sie nicht zur Isolation führten, sondern gar den sozialen Aspekten dienlich wären. Dies erfordert aber ein Umdenken bezüglich der Rolle und den Aufgaben der Lehrpersonen. Wie Dominik_Bachmann auch schon geschrieben hat, müssten die Lernenden vor Ort gecoacht und begleitet werden.
Wir haben unsere wichtigsten Erkenntnisse aus dem Barcamp in einem Blog-Artikel zusammengefasst falls jemand an diesen Erkenntnissen interessiert ist.